Presse

31.01.2023
Outlaw bekommt 3.387 Euro
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau hat in 2022 die Outlaw gGmbH mit insgesamt rund 3.387 Euro unterstützt. Stefan Wismann (Vorstandsmitglied) und Udo Mannefeld (Kuratoriumsmitglied) überzeugten sich von den Ergebnissen der Projekte uund besuchten den Bauspieltreff Holtrode. „Das Engagement der Stiftung für schulische und außerschulische Projekte für Kinder und Jugendliche ist seit der Corona-Pandemie wichtiger denn je, um Chancengleichheit und Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen. Junge Menschen brauchen passende Möglichkeiten für gegenseitigen Austausch, sinnvolle Betätigung und Unterstützung im Lebensalltag, damit diese nicht abgehängt werden“, erläutert Wismann.
Mit den Geldern wurden die vielseitigen Projekte der Outlaw gGmbH „Wild gespielt: Die Theater-AG“, „Jugend macht Journalismus“ sowie das Nachhaltigkeitsprojekt „Zusammen für unsere Erde“ u.a. im BauSpielTreff Holtrode mitfinanziert. Das niedrigschwellige Partizipationsprojekt im offenen BauSpielTreff Holtrode thematisiert viele Facetten rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit. „Upcycling“ stand im Mittelpunkt der Aktivitäten des wöchentlichen Angebots sowie das Anpflanzen, Ernten und Verkochen von Obst und Gemüse.

29.11.2022
2.500 Euro für den Ruderverein
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt den Ruderverein Münster von 1882 e.V. mit 2.500 Euro. Mit den Fördergeldern wird den Jugendlichen ermöglicht, auf dem Wasser im Ruderboot Erfahrungen zu sammeln. Dabei stehen zusätzlich zum Trainingsangebot die Einbindung und die Partizipation am Verein im Fokus. Sabine Trockel (Kuratoriumsmitglied der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau) besuchte das Projekt und informierte sich ausführlich. „Die mit dem Training verbundenen Erlebnisse und Emotionen sind auch wesentlich für die schulische und berufliche Zukunft der jungen Menschen“, ist sich Trockel sicher.
Der Ruderverein wird bereits das zweite Jahr in Folge unterstützt. Die Jugendlichen, die das in 2021 geförderte Fitnessprojekt besucht haben, hatten den Wunsch geäußert zu Rudern und auch an Wettkämpfen teilzunehmen. Mit den Geldern der Jugendstiftung konnte dies realisiert werden. „Im Rahmen des Projektes motivieren wir Jungen und Mädchen im Alter von 12 – 18 Jahren sich regelmäßig dem Sport und den verbundenen sozialen Interaktionen zu widmen“, so Thorsten Kortmann (Leitender Trainer) vom Ruderverein 1882 e.V. Durch die enge Anbindung an die Kooperationsschulen ist ein breiter, offener Zugang sichergestellt.

22.11.2022
Jugendstiftung unterstützt Jungenprojekt im Anne-Jakobi-Haus mit 4.950 Euro
Das Anne-Jakobi-Haus erhält in 2022 Fördemittel in Höhe von 4.950 Euro. Mit den Geldern wird die "Jungengruppe" im Kinder- und Jugendzentrum finanziert. Bei dem wöchentlichen Angebot für Jungen von sechs bis zwanzig Jahren werden Fragen und Erfahrungen zu Jungesein, Mannwerden, zum eigenen geschlechtlichen Selbstverständnis, zu Lebenssituation und Lebenslagen zu Körper, Gesundheit und Gewalterfahrungen thematisiert. Dies geschieht unabhängig von der sozialen und kulturellen Herkunft der Jungen.
Stefan Wismann und Dr. Friedhelm Höfener vom Vorstand der Jugendstiftung besuchten gemeinsam mit Tobias Niemann, Leiter des Anne-Jakobi-Hauses das Projekt, das von Amar Toplic geleitet wird. „Mich freut es sehr, dass wir die Jungs mit diesem Projekt in ihren individuellen Lebenslagen pädagogisch unterstützen können und damit zur Chancengleichheit beitragen können,“ freut sich Wismann.

14.11.2022
Jugendstiftung hilt integrativem Jugendsport von Blau Weiß Aasee mit 2.000 Euro
Thomas Paal und Stefan Wismann von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau das integrative und inklusive Sportprojekt für Kinder und Jugendliche an Blau-Weiß Aasee e.V. und brachten eine Spende vn 2.000 Euro mit. Neben Fußball können nun weitere Sportarten wie Walking Fußball und perspektivisch auch Sitzvolleyball wahrgenommen werden.
Paal und Wismann informierten sich ausführlich über das Projekt bei Dietmar Sonius (Trainier und Koordinator inklusiver Sport, Blau-Weiß Aasee). Seit 1995 engagiert sich der Verein Blau-Weiß Aasee für Menschen mit Behinderung. Die Abteilung für den integrativ-inklusiven Sport ist mehr als 10 Jahre fest verankert. An dem wöchentlichen Fußballtraining nehmen mehr als 80 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 21 Jahren teil und spielen nach ihren jeweiligen Fähigkeiten Fußball. Inklusion bedeutet hier „Sich wohlfühlen im Sportverein“. Der Leistungsgedanke steht nicht im Vordergrund, sondern der Spaß am gemeinsamen Sport treiben. „Ich bin glücklich, dass wir das Engagement des Vereins hier in Münster haben. Mit unserer Unterstützung wollen wir dazu beitragen, dass dieses großartige Projekt weiter ausgebaut werden kann und die Kinder und Jugendlichen ihren Lieblingssport ausüben können,“ freut sich Stefan Wismann.

01.09.2022
5.000 Euro für die Lernhilfe in Berg Fidel
Bereits zum dritten Mal in Folge unterstützen wir den Verein Alte Post – Berg Fidel. Sylvia Rietenberg vom Kuratorium der Stiftung überbrachte persönlich die Fördergelder in Höhe von 5.000 Euro an Wilfried Stein (Vorsitzender Alte Post – Berg Fidel e.V.) und Anna Slavina (Nachhilfelehrerin) und ist sich sicher, „dass die Unterstützung und Nachhilfe besonders wichtig und notwendig ist, da viele Schulkinder aufgrund der Pandemie mit erheblichen Lern- und Bildungsrückständen zu kämpfen haben“. Ziel ist es, Schulabschlüsse zu ermöglichen - unabhängig von Herkunft und sozialer Situation der Teilnehmenden.
Das niedrigschwellige Lernangebot der Hausaufgabenhilfe richtet sich an Schulkinder aller Schulformen aus Berg Fidel. Es findet montags bis donnerstags von 14 – 17 Uhr statt und wird in differenzierter Einzel- oder Gruppenförderung durchgeführt – falls nötig auch online und per Videostream. Die kulturelle und nationale Vielfalt der in Berg Fidel lebenden Menschen spiegelt sich auch in den Nationalitäten der teilnehmenden Kinder wieder. „Es ist ein zentrales Anliegen des Fördervereins Schülerinnen und Schüler einen qualifizierten Bildungsabschluss, zu ermöglichen“, so Wilfried Stein, „dabei genießt die Nachhilfelehrerin, die selbst einen Migrationshintergrund aufweist, großes Vertrauen bei den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen.“
17.08.2022
3.900 Euro für Junges Cactus Theater

Das Projekt „Stimmen der Vielfalt“ von Cactus Junges Theater unterstützen wir mit 3.900 Euro. Das Projekt bietet jungen Menschen aus verschiedensten Ländern die Möglichkeit zum kulturellen Austausch. Stefan Wismann und Dr. Friedhelm Höfener vom Vorstand der Jugendstiftung besuchten die Jugendlichen bei Ihrer Probe im Paul-Gerhard-Haus und waren sehr beeindruckt von den ausdrucksstarken Fähigkeiten. „Wir freuen uns, dass wir dieses Modellprojekt fördern können und somit die interkulturelle Teilhabe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen“, so Stefan Wismann. Geleitet wird die Gruppe von Barbara Kemmler und Annette Michels.
Das Projekt „Stimmen der Vielfalt“ ist in die langjährige interkulturelle Arbeit von Cactus Junges Theater eingebettet. Mittels theater-, tanz- und medienpädagogischer Angebote können die Projektteilnehmenden ihre Kompetenzen in Sprache und Ausdruck erweitern. Ziel ist es, denjenigen eine Stimme zu geben, die noch nicht gehört werden. Themen wie Vielfalt, Rassismus, Diskriminierung, Zusammenleben, Liebe, Schule, Freundschaft und Familie sollen artikuliert werden. Die Jugendlichen bekommen die Gelegenheit, in einer Gruppe sowohl Selbstbewusstsein als auch das Bewusstsein ihrer eigenen Identität, aufzubauen.

02.08.2022
Startersets für i-Dötzchen
2.250 Euro erhält das Sozialbüro Kinderhaus von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau zur Unterstützung von einkommensschwachen Familien in Kinderhaus. Um einer Stigmatisierung durch die soziale Ungleichheit vorzubeugen, erhalten 15 Schulkinder zur Einschulung die Grundausstattung mit Tornister, Etui, Sportbeutel, Farbmalkasten, Schere und Klebestift.
Udo Mannefeld (Kuratorium) von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau besuchte das Sozialbüro Kinderhaus. Hier werden von den ehrenamtlichen Frauen die Startersets für die i-Dötzchen gepackt. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese wichtige Sozialarbeit in Kinderhaus fördern können und Familien in finanzieller Not unbürokratisch helfen können“, so Mannefeld.
Das Sozialbüro Kinderhaus bietet seit 1999 ehrenamtliche Beratung und Hilfe für Menschen an, die sich in einer Notlage befinden. Dazu gehören aufmerksame Gespräche in Problemsituationen, Informationen zu Beratungsstellen und Hilfediensten. Menschen in aktueller finanzieller Not eine Gutscheinkarte zum Erwerb von Lebensmitteln oder bei Bedarf auch haltbare Lebensmittel. Die Ehrenamtlichen setzen sich aus Frauen und Männern der katholischen Gemeinden St. Marien und St. Josef zusammen.

28.07.2022
6.000 Euro für 3. Coerder-Kinder-Kultur-Sommer
Wir unterstützen mit 6.000 Euro den Coerder-Kinder-Kultur-Sommer der Initiative ChaCK-Chancen für alle Coerder Kinder. Das Ferienprojekt ermöglicht Kindern aus Coerde zwischen 6 und 12 Jahren, zwei Wochen kostenlos an vier verschiedenen Kulturprojekten teilzunehmen. Sie spielen Theater, lernen wo unser Essen wächst, ernten und kochen, machen Gipsabdrücke oder dürfen in einem Künstleratelier kreativ werden. Beim abschließenden Sommerfest am 06.08.2022 um 15:00 Uhr zeigen die Kinder, was Sie in den beiden Wochen geprobt, gelernt und gemalt haben. Ziel aller Projekte ist das Erlernen der deutschen Sprache, die Ausdrucksfähigkeit und Artikulation zu verbessern und Sprachhemmungen abzubauen.
Stefan Wismann (Vorstandsmitglied der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau) und Jochen Schweitzer (1. Sprecher der Initiative ChaCK) besuchten das Malprojekt im „Künstleratelier Art und Weise“ mit der Malerin Monika Schiwy und waren sehr beeindruckt von den ausdrucksstarken und kreativen Kunstwerken der teilnehmenden Kinder. „Ich freue mich, dass wir hier in Coerde helfen können. Denn nichts verbessert die Zukunft eines Kindes nachhaltiger als frühe Förderung und Bildung“, ist sich Stefan Wismann sicher.

14.07.2022
Unterstützung von Nähkursen für Kinder & Jugendliche im Treffpunkt Waldsiedlung mit 1.116 Euro
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau fördert Nähkurse für Kinder und Jugendliche im Treffpunkt Waldsiedlung mit 1.116 Euro. Das Projekt ist eingebettet in die Integrationsarbeit des Vereins Treffpunkt Waldsiedlung e.V. Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 14 Jahren verschiedenster Nationalitäten und Kulturen erlernen die handwerkliche Fähigkeit des Nähens. Das Selbstwertgefühl, etwas Schönes hergestellt zu haben, stärkt das Selbstbewusstsein und die positiven Erlebnisse dienen der Förderung und Integration in unsere Gesellschaft.
Stephan Degen (Kuratorium) und Katja Buhl von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau besuchten mit Anna-Maria Ittermann (1.Vorsitzende Treffpunkt Waldsiedlung e.V.) einen der Ferien-Nähkurse und ließen sich von den teilnehmenden Kindern ihre genähten Werke zeigen. „Wir freuen uns sehr, dass wir die wichtige Integrationsarbeit vom Treffpunt Waldsiedlung fördern können und damit gemeinsame Aktivitäten der Kinder und Jugendliche möglich machen“, so Stephan Degen.
Der Integrationsverein Treffpunkt Waldsiedlung e.V. ist seit dem Jahr 2000 in der ehemaligen Osthuesheide, einem sozialen Brennpunkt, aktiv. Durch seine vielseitigen Aktivitäten bringt der Verein Menschen verschiedenster Kulturen, Nationalität und Religion – Deutsche, Migranten und Geflüchtete – zusammen und fördert die Integration. Dadurch werden einzelne Personen motiviert und aktiviert, etwas für sich selbst zu tun und dabei gleichzeitig Menschen aus anderen Kulturen kennen und besser verstehen zu lernen. Vorurteile werden abgebaut und die deutsche Sprache im praktischen Tun erlernt. Dabei steht die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, gerade in den Ferienzeiten, in einem besonderen Fokus.

27.06.2022
7.000 Euro für Boxzentrum
Vorstandsmitglied Stefan Wismann und sein Kuratoriumskollege Udo Mannefeld von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau überbrachten persönlich Fördergelder in Höhe von 7.000 Euro an das Boxzentrum Münster, vertreten durch Dr. Ulrich Thelen und Prof. Farid Vatanparast. Mit den Fördergeldern wird die Co-Finanzierung einer Trainerstelle für Farid´s Quali Fighting ermöglicht. „Mit unserer Unterstützung wollen wir dazu beitragen, dass dieses wichtige sozial-integrative Sport- und Bildungprojekt weiter ausgebaut werden kann“, freut sich Stefan Wismann, „denn gerade die Lernförderung in Verbindung mit der Sportförderung eröffnet Kindern und Jugendlichen einen nachhaltigen Zugang in die Gesellschaft.“
„Farid’s QualiFighting“ ist ein nachhaltiges Betreuungskonzept für Kinder und Jugendliche, das schulische und sportliche Leistungen verknüpft, ganz nach dem Credo „Ohne Schulbuch keine Boxhandschuhe“. Die Kombination aus Lernförderung, Vermittlung von Tugenden wie Disziplin, Pünktlichkeit, Respekt vor dem anderen Geschlecht sowie anderen Religionen und dem Leistungssport Boxen, fördert die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Aktuell werden 98 Schülerinnen und Schüler im Alter von 6 bis 20 Jahren aus unterschiedlichsten Herkunftsländern eingebunden und alle verpflichten sich mit der Teilnahme am Boxsport zur Lernförderung. Bei der Verschlechterung von Schulnoten macht das Training zu Gunsten von intensiverem Nachhilfeunterricht eine Pause.
Die Lernförderung findet vor Ort in speziell eingerichteten Räumen statt und wird von ehrenamtlichen Pädagogen durchgeführt. Zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an „Farid´s Qualifighting ist das regelmäßige Vorzeigen der Schulzeugnisse. Das Ergebnis dieser Maßnahmen sind bessere Schulnoten und erfolgreiche Boxer/-innen.

03.06.2022
Jugendstiftung hilft Haus der Familie mit 3.600 €
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt mit 3.600 Euro das Projekt „Sprache schmeckt nach mehr!“ vom Haus der Familie. Das Projekt lädt teilnehmende Mütter und Väter aus den Alphabetisierungskursen, die in Kooperation mit und in Kindertagesstätten in verschiedenen Stadtteilen Münsters stattfinden, in das Kochstudio im Haus der Familie ein und eröffnet ihnen neue Lern- und Begegnungsmöglichkeiten. „Ich freue mich, dass wir hier helfen können. Mit diesem Projekt werden Mütter und Väter in die deutsche Sprache eingeführt und das gesamte Familiensystem wird gestärkt. Davon profitieren die Kinder und Jugendlichen sehr“, ist sich Thomas Paal (Vorstandsmitglieder der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau) sicher.
Mit einem sinnlich erfahrbaren Erlebnis wird neue Motivation am Lernen und Miteinander ermöglicht. Jeweils ein Sprachkurs trifft sich dabei, unter fachlicher Anleitung und mit Unterstützung der vertrauten Sprachlehrenden und Mitarbeiterenden der jeweiligen Kita, im Kochstudio im Haus der Familie. Rezepte mit Bildern und verständlichen Kochanweisungen werden gelesen. In Teamarbeit (Sprachkursleitende, Mütter, Väter, Kinder) wird gekocht und anschließend gegessen. Kostproben werden mit nach Hause genommen als Überraschung für weitere Familienmitglieder. Beim gemeinsamen Kochen begegnen sich Menschen unterschiedlichster Nationalitäten, Kulturen und Religionen. Kochkünste können eingebracht werden. Babys und Kleinkinder sind selbstverständlich dabei und werden in räumlicher Nähe betreut.
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt jedes Jahr zahlreiche Projekte, die Kindern und Jugendlichen in Münster zugutekommen. In 2022 werden insgesamt 16 Projekte mit dem Rekordbetrag von 54.000 Euro gefördert. Das Geld kommt vor allem Projekten zugute, die das Ziel haben, Kinder und Jugendliche vor den Auswirkungen von Armut zu schützen. Dabei ist das Spektrum vielfältig, weiß Katja Buhl von der Jugendstiftung: Egal ob Sozialtrainings, Förderunterricht, Bewegungstrainings- oder Konflikttrainings, interkulturelle Projekte, Förderunterricht oder Tanz- und Sportprojekte - die Stiftung hat vor allem die Chancengleichheit af Bildung und persönliche Entwicklung für alle Kinder und Jugendliche im Blick.

26.04.2022
54.000 € für Vereine und Initiativen in Münster
Der Vorstand der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau hat entschieden, in 2022 insgesamt 16 Projekte mit 54.000 Euro zu fördern. Damit werden kreative und innovative Projekte und Maßnahmen unterstützt, die das Ziel haben, Kinder und Jugendliche vor den Auswirkungen von Armut zu schützen. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie ist es wichtiger denn je Chancengleichheit und Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen zu ermöglichen, damit diese nicht abgehängt werden. Kinder und Jugendliche brauchen einen Rahmen für gegenseitigen Austausch, sinnvolle Betätigung und Unterstützung im Lebensalltag. Das Engagement der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau ist somit wichtiger denn je.
„Wir freuen uns, dass wir dabei helfen können benachteiligte Kinder und Jugendliche in ganz unterschiedlichen Bereichen zu fördern“, erklärte Stefan Wismann (Geschäftsführer der Wohn + Stadtbau und Vorstandsmitglied der Jugendstiftung), „damit die Krise nicht noch mehr zum Entwicklungsrisiko für Kinder und Jugendliche wird.“
So gehen unter anderem 6.000 Euro an die Initiative-ChaCK e.v. für das Projekt “3. Coerder-Kinder-Kultur-Sommer“. Kinder aus Coerde können verschiedene Sommerferienangebote kostenlos besuchen und werden dabei unterstützt, ihre Stärken und Möglichkeiten zu entdecken und auszubauen.
Der Verein Alte Post – Berg Fidel unterstützt Kinder und Jugendliche aus Berg Fidel mit einer niedrigschwelligen Lern- und Hausaufgabenhilfe. Das Projekt zielt darauf ab Schulabschlüsse unabhängig von Herkunft und sozialer Situation zu ermöglichen. Die Jugendstiftung hilft hier mit 5.000 Euro.
4.950 Euro erhält das Anne-Jakobi-Haus in Roxel für das Projekt „Jungenarbeit“. Jungen im Alter von 10 – 14 Jahren werden auf dem Weg vom Jungesein zu Mannwerden pädagogisch begleitet und in allen Lebenslagen unterstützt.
Gefördert werden außerdem: Blau-Weiß-Aasee e.V., Familienzentrum St. Maximilian Kolbe, Treffpunkt Waldsiedlung e.V., Cactus Junges Theater, Haus der Familie, IKMünster, Boxzentrum Münster, Ruderverein Münster von 1882 e.V., Radio Kaktus Münster e.V., Sozialbüro Kinderhaus, Outlaw gGmbH.
Das Geld für die verschiedenen Projekte stammt aus Kapitalerträgen und Spenden an die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau, für die sich die Stiftung bei den Spendern herzlich bedankt. Wer sich auch für benachteiligte Kinder in Münster einsetzen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Stiftungs-Konto - IBAN: DE69 4005 0150 0034 0658 96 - BIC: WELADED1MS

21.01.2022
2.225 Euro für das Bewerbungsprojekt der Realschule im Kreuzviertel
Individuelle Berufsorientierung und der sichere Umgang mit dem Tablet sind an der Realschule im Kreuzviertel bereits gelebte Praxis. Innerhalb eines theaterpädagogisches Projekts, das durch die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau mit 2.225 € gefördert wird und in Kooperation mit Theaterpädagogen des Placebotheaters, konnte die Weiterarbeit an diesen Themen kurzweilig fortgeführt werden. Fragen wie: "Wo kann ich mich vorstellen?“ „Was ziehe ich an?“ „Auf welche Fragen treffe wohl ich im Bewerbungsgespräch?“, „Wie setze ich Mimik, Gestik und Körpersprache gut für mich ein?" sollten für die Realschüler innerhalb dieser filmischen Projektidee geklärt und anschaulich durch die Schülerinnen und Schüler per Videoeditor mit den eigenen Tablets schülerorientiert bearbeitet werden.
Die Jugendlichen drehten unter anderem ein Tutorial "Mein perfektes Bewerbungsgespräch" und übten so selbstaktiv, gezielt und kompetent in Bewerbungsgesprächen einen guten Eindruck zu machen. Ein gelungenes Projekt, welches die verschiedenen Themenschwerpunkte der schulischen Arbeit der Abschlussstufe schüler- und handlungsorientiert kombinieren konnte. Möglich gemacht hat dies die großzügige Hilfe der Jugendstiftung Wohn +Stadtbau. Dr. Christian Jaeger (Vorstandsvorsitzender der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau) besuchte eine Gruppe beim Bewerbungstraining. „Ich freue mich, dass wir die Jugendlichen bei der Vorbereitung auf die Wege in die Berufswelt unterstützen können, da die Arbeitswelt immer komplexer wird und viele Schülerinnen und Schüler zusätzliche Hilfen benötigen“, fasst Jaeger die Bemühungen der Realschule und der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau zusammen.

15.12.2021
Geldregen für den Bauspieltreff Holtrode
Der Bauspieltreff Holtrode erhält von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau Fördermittel für gleich mehrere Projekte. Mit dem Bewegungsangebot "AkTaChee" werden insbesondere Mädchen von 6 - 13 Jahren angesprochen, sich bei Akrobatik, Tanzen und Cheerleading auszupowern. Das niedrigschwellige Bewegungsangebot findet zweimal pro Woche statt. Gleichzeitig werden Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz gefördert. Dabei steht der Spaß in der Gruppe im Vordergrund. Mit dem Projekt "Für unsere Umwelt" werden die Kinder für Umweltschultz und Nachhaltigkeit sensibilisiert. Ein Gemüsegarten wurde angelegt und ein Bio-Landwirt sowie ein Unverpackt-Laden wurde besucht. Beim "Upcycling" wurden aus Holzresten und Kerzenstummeln neue Dinge erstellt. Das Nachhaltigkeitsprojekt wird auch im Jugendzentrum Sprakel durchgeführt. Hier findet ebenso ein Social-Media-Workshop für Mächen statt. Insgesamt hat die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau 2.323 Euro für die Projekte zur Verfüung gestellt. Die übrigen Kosten werden vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) getragen.

07.12.2021
Digitale interaktive Streetwork in Kinderhaus erhält 2.600 Euro
Mit 2.600 Euro unterstützt die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau das Projekt „Digitale Interaktive Streetwork". Das Projekt ist eingebettet in die interkulturelle Stadtteilarbeit des Begegnungszentrums Kinderhaus und speziell in die Arbeit des Jugendsalons, in dem sowohl offene Jugendarbeit als auch aufsuchende Jugendarbeit Schwerpunkte der Arbeit sind. Dr. Christian Jaeger (Vorstandsvorsitzender) und Stephan Degen (Kuratoriumsmitglied) von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau überbrachten persönlich die Fördergelder an Jugendsozialarbeiter Benjamin Bunzel und Nicole Berner. „Wir freuen uns, dass wir dieses Jugendhilfeprojekt fördern und somit die Teilhabe von Jugendlichen am gesellschaftlichen Leben ermöglichen können“, so Jaeger.
Ziel ist es mit dem Projekt, die jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu erreichen, sie aufzufangen und an die Einrichtung mit allen Chancen, Hilfsangeboten und damit verbundenen Perspektiven anzubinden. So ist Social Media gefragt, um mit den Jugendlichen in Kontakte zu bleiben und sie auch auf ihrem Lebensweg u.a. bei Schulabschlüssen, Bewerbungen für Ausbildung und Beruf zu unterstützen. „Viele der Kontakte laufen zurzeit fast nur noch einzeln mit Abstand oder über Whatsapp“ berichtet Bunzel, „die verbesserte Ausstattung im EDV- und Mobil-Bereich sichert die Erreichbarkeit und verhindert, dass junge Mädchen, Frauen, Jungen und Männer von 14 bis 25 Jahren ins Abseits geraten, gerade im Umfeld des belasteten Quartiers Kinderhaus-Brüningheide.“

23.11.2021
3.000 € für aufsuchende Jugendsozialarbeit in Gremmendorf und Angelmodde
„Mittendrin – Mobil vor Ort“ so heißt das Projekt der Kinder-, Jugend- und Familiendienste GmbH der Diakonie Münster, das die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau mit 3.000 € fördert. Die aufsuchende Jugendsozialarbeit begibt sich mit einem Streetmobil dorthin, wo sich die Jugendlichen aufhalten. Mit dem Projekt werden Jugendliche aus den Stadtteilen Angelmodde und Gremmendorf im Süd-Osten des Stadtgebietes erreicht, die in bestehenden Hilfesystemen nicht ankommen. Der mobile Einsatzwagen ermöglicht, neben der klassischen Arbeit auf der Straße, einen wetterunabhängigen Begegnungsort zur Beratung für die unterschiedlichsten Problemlagen. „Es sollen vor allem diejenigen erreicht werden, die sich nicht in das Jugendzentrum trauen oder für die dieser Ort nicht passgenau ist. Dazu fahren unsere Streetworker*innen dreimal in der Woche in die Viertel, um dort Kontakt zu diesen Jugendlichen zu bekommen und bei Bedarf Beratungsgespräche im Stadtteil führen zu können“, erläutert Daniela Plaumann, Leiterin der Jugendsozialarbeit. Im Rahmen von Einzelkontakten werden auch Angebote wie z. B. eine Hausaufgabenhilfe, Unterstützung bei der Gestaltung von Bewerbungen oder Selbstbewusstseinstrainings möglich.

10.11.2021
Kaktus Münster e.V. erhält 3.650 €
3.650 € erhält Radio Kaktus Münster e.V. für das Projekt „Kreativ digital lernen! Was wünscht sich Münsters Jugend?“. Thomas Paal vom Vorstand der Jugendstiftung besuchte das Projekt und überreichte die Fördergelder vor Ort an Molla Demirel und Türkan Heinrich. „Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt fördern können und somit die interkulturelle Teilhabe von Jugendlichen ermöglichen“, so Thomas Paal. Die teilnehmenden Jugendlichen nutzten die Gelegenheit für ein Interview mit Herrn Paal und demonstrierten ihre erlernten medialen Kompetenzen.
Mit dem Projekt wendet sich Kaktus Münster e.V. in Kooperation mit dem Internationalen Kinderspielzeugmuseum Münster an Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von 16 – 21 Jahren aus unterschiedlichen Stadtteilen mit Förderbedarf. Im Mittelpunkt steht die interkulturelle, mediale, soziale und kreative Kompetenzerweiterung in der Kultur-, Medien-, Musik- und Literatur-Branche. Es findet derzeit mit 12 Teilnehmenden statt.

03.11.2021
Jugendstiftung Wohn + Stadtbau fördert interkulturelles Projekt mit 2.392 €
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt das Projekt „Cactus zu Besuch - Aufsuchende transkulturelle Arbeit durch Interkultur-Agentin“ von Cactus Junges Theater. Das Projekt zielt auf die zunehmende Isolation von Jugendlichen in den pandemischen Zeiten und schickt eine Interkulturagentin in die Schulen, Migrationseinrichtungen und Sprachkurse, um die kulturelle und Teilhabe zu fördern. Thomas Paal und Dr. Christian Jaeger vom Vorstand der Jugendstiftung besuchten das Projekt und verschafften sich einen Eindruck von der Arbeit vor Ort. „Wir freuen uns, dass wir dieses Modellprojekt fördern können und somit die interkulturelle Teilhabe von Jugendlichen ermöglichen“, so Thomas Paal.
Das Projekt der aufsuchenden interkulturellen Arbeit ist den langjährigen Erfahrungen von Cactus Junges Theater geschuldet. Neu ist, dass die Interkulturagentin Gifty Wiafe aus Ghana, die selber Migrationsvorgeschichte hat, dorthin geht wo sich die Jugendlichen aufhalten, die bisher kaum oder gar keine Chance hatten an Kultur herangeführt zu werden. Als Interkulturagentin vermittelt sie in Integrationsklassen, Sprachkursen oder auch Migrationseinrichtungen die kulturelle Theaterarbeit von Cactus. Mittels theater-, tanz- und medienpädagogischer Angebote können die Projektteilnehmenden ihre Kompetenzen in Sprache und Ausdruck erweitern. Unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund erhalten Sie ein kostenloses Angebot an sämtlichen Projekten von Cactus Junges Theater teilzunehmen.

23.09.2021
2.000 € Fördergelder für Kulturprojekt in Berg Fidel
Von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau überbrachte Dr. Christian Jaeger (Vorstandvorsitzender) persönlich eine Spende von 2.000 € für das Kulturprojekt „Kultur tut gut – ein Exkurs in Sache Vielfalt!“ an das Familienzentrum St. Maximilian Kolbe in Berg Fidel. Das Projekt ermöglicht kulturelle Mitmach-Veranstaltungen für Kinder und deren Familien aus Berg Fidel. Neben einer Tanz AG und Kindertheater findet auch ein Trommelfieber-Projekttag statt. In den Räumlichkeiten des Familienzentrums wird die Freude und der Spaß an Kultur durch Kreativität und Mitmachen gefördert. Beim Trommelfieber-Projekttag entdecken die Kinder vormittags mit viel Musik und Bewegung ihr Trommeltalent bevor am Nachmittag gemeinsam mit den Familien mit bis zu 250 Trommeln musiziert wird. „Wir freuen uns, dass wir dieses tolle Kulturprojekt fördern können und damit die kulturelle Teilhabe von Kindern und deren Familien ermöglichen“, so Dr. Jaeger.

17.09.2021
Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt mit 3.500 € den Verein Jugendhilfe direkt in Hiltrup
Der Vorstandsvorsitzende der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau Dr. Christian Jaeger und sein Kuratoriumskollege Udo Mannefeld überbrachten persönlich eine Spende von 3.500 € an den Verein Jugendhilfe direkt e.V. in Hiltrup. Hans-Werner Kleindiek, Vereinsvorsitzender, nahm die Fördermittel während des Berufs-Orientierungs-Trainings für die siebten Klassen entgegen. „Ich freue mich, dass wir das Engagement des Vereins hier in Münster-Hiltrup haben. Die Kinder und Jugendlichen bekommen eine warme Mahlzeit, erfahren schulische Unterstützung und erhalten so eine Perspektive für den Übergang ins Berufsleben,“ freut sich Dr. Christian Jaeger, „mit unserer Unterstützung wollen wir dazu beitragen, dass dieses wichtige Projekt weiter fortgeführt werden kann.“
Rund 30 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Hiltrup werden zurzeit in den beiden Einrichtungen, KOT der katholischen Kirchengemeinde St. Clemens Hiltrup und im Jugendzentrum der evangelischen Christuskirche Hiltrup, von Ehrenamtlichen und Honorarkräften der Jugendhilfe direkt betreut. Sie erhalten frühzeitige Unterstützung durch Frühstück in der Schule, Angebote der Übermittagsbetreuung mit warmen Essen, Hausaufgabenbetreuung und Organisation von Nachhilfe. Bei Bedarf erfolgt auch eine Einzelförderung. Externe Trainingsprojekte zur Stärkung der Sozialkompetenz, der Sprache, des persönlichen Auftretens, der Wertschätzung sind ebenso Teil des Konzeptes wie die Unterstützung ab Klasse 7 für den Übergang von Schule zum Beruf.

10.09.2021
2.000 € für integratives und inklusives Fußballprojekt
Von der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau überbrachten Thomas Paal und sein Vorstandskollege Dr. Christian Jaeger persönlich eine Spende von 2.000 € für das integrative und inklusive Fußballprojekt „Fußball für alle!“ von Blau-Weiß Aasee e.V.
Beide ließen sich ausführlich über das Projekt von Dietmar Sonius (Trainier und Koordinator inklusiver Sport, Blau-Weiß Aasee) informieren. Seit 1995 engagiert sich der Verein Blau-Weiß Aasee für Menschen mit Behinderung. Die Abteilung für den integrativ-inklusiven Sport ist mehr als 10 Jahre fest verankert. An dem wöchentlichen Fußballtraining nehmen mehr als 80 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 21 Jahren teil und spielen nach ihren jeweiligen Fähigkeiten Fußball. Inklusion bedeutet hier „Sich wohlfühlen im Sportverein“. Der Leistungsgedanke steht nicht im Vordergrund, sondern der Spaß am gemeinsamen Sport treiben. „Ich bin glücklich, dass wir das Engagement des Vereins hier in Münster haben. Mit unserer Unterstützung wollen wir dazu beitragen, dass dieses großartige Projekt weiter ausgebaut werden kann und die Kinder und Jugendlichen ihren Lieblingssport ausüben können,“ freut sich Dr. Christian Jaeger

24.08.2021
Spende für Beratungsstelle Südviertel
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau hilft der Beratungsstelle Südviertel e.V. mit 3.500 Euro. Die Fördergelder fließen in die Psychologische Beratung für psychisch erkrankte Eltern mit ihren Kindern von 0 - 3 Jahren. Im Rahmen eines wöchentlichen Gruppenangebotes werden Aspekte der Erkrankung und ihre Auswirkungen auf das Familienleben besprochen. Einzelgespräche in separaten Räumen mit der Psychologin sind ebenso möglich. Ziel der Beratung ist es, die Familien zu stärken und durch die frühzeitige Begleitung und Psychoedukation präventiv die Kinder zu schützen und die kindliche Entwicklung zu fördern. Dr. Christian Jaeger und Dr. Friedhelm Höfener (Vorstand der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau) überbrachten persönlich die Fördergelder und informierten sich ausführlich über das Projekt.

13.08.2021
6.000 Euro für Coerder-Kinder-Kultur-Sommer
Mit 6.000 Euro wurde der Coerder-Kinder-Kultur-Sommer der Initiative ChaCK - Chancen für alle Coerder Kinder gefördert. Das Ferienprojekt ermöglicht Kindern aus Coerde zwischen 6 und 12 Jahren, zwei Wochen kostenlos an drei verschiedenen Kulturprojekten teilzunehmen. Sie lernen Clownerie beim "Clown-Projekt", spielen Theater oder dürfen in einem Künstleratelier kreativ werden. Beim abschließenden Sommerfest am 14.08.2021 um 15:00 Uhr zeigen die Kinder, was Sie in den beiden Wochen geprobt, gelernt und gemalt haben. Ziel aller Projekte ist das Erlernen der deutschen Sprache, die Ausdrucksfähigkeit und Artikulation zu verbessern und Sprachhemmungen abzubauen.
Dr. Christian Jaeger (Vorstandsvorsitzender der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau) übergab die Fördergelder an Jochen Schweitzer (1. Sprecher der Initiative ChaCK) und besuchte das Theaterprojekt auf der Freilichtbühne von Teutonia Coerde. „Ich freue mich, dass wir hier in Coerde helfen können. Denn nichts verbessert die Zukunft eines Kindes nachhaltiger als frühe Förderung und Bildung“, ist sich Dr. Christian Jaeger sicher.

05.08.2021
Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt Fitnessprojekt für Jugendliche mit 1.750 Euro
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt das Fitnessprojekt für Jugendliche vom Ruderverein Münster von 1882 e.V. mit 1.750 Euro. Jugendliche im Alter von 13 – 18 Jahren können das niedrigschwellige Angebot unabhängig von Herkunft und sozialer Situation in Anspruch nehmen und erhalten eine qualifizierte und dauerhafte Trainingsbetreuung im Fitnesssport. Dabei stehen zusätzlich zum Trainingsangebot die Einbindung und die Partizipation am Verein im Fokus. Dr. Christian Jaeger (Vorstandsvorsitzender der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau) und Horst Karl Beitelhoff (Kuratoriumsmitglied) überbrachten persönlich die Fördergelder und informierten sich ausführlich über das Projekt.
Der Fitnesssport mit dem Schwerpunkt Kraftentwicklung ist bei Jugendlichen im Trend. Fundierte Unterstützung und Trainingsbetreuung sind in kommerziellen Studios jedoch selten und teuer. Die Jugendlichen trainieren nach Informationen aus dem Internet und erhalten keine dauerhafte und qualifizierte Betreuung. „Bei uns im Ruderverein erhalten die Jugendlichen eine fundierte Ausbildung für einen gesunden und nachhaltigen Kraftsport. Dabei werden sie in das soziale Geflecht des Vereins nachhaltig eingebunden“, so Thorsten Kortmann (Leitender Trainer) vom Ruderverein 1882 e.V.

23.07.2021
5.000 Euro Spende für Kinderneurologie-Hilfe
5.000 Euro spendete die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau der Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Jaeger (r.) und Prof. Dr. Farid Vatanparast (l.) überreichten die Spende an Gertrud Wietholt (2.v.l.) und Angela Woller.
Ausführlich informierten sie sich, wie die Verständigung durch den Einsatz von Dolmetschenden die Beratungsarbeit für Kinder mit Schädelhirnverletzungen aus Familien mit Migrationshintergrund erleichtert. „Wir freuen uns sehr, dass wir die wichtige Arbeit der Kinderneurologie-Hilfe fördern können und somit die Lebensqualität betroffener Kinder und Jugendliche verbessern können.“Die Arbeit der Kinderneurologie-Hilfe e.V. ist vielfältig. Gesundheit und Lebensqualität für betroffene Kinder und Jugendliche entsteht nicht durch eine einzelne Maßnahme oder nur durch die Behandlung eines Unfallschadens. Erst im Zusammenwirken sinnvoll aufeinander abgestimmter Maßnahmen entsteht Lebensqualität durch Case Management. Schnittstellen im Versorgungssystem werden geschlossen und der Zugang zu den notwendigen Ressourcen in der rehabilitativen Nachsorge werden ermöglicht.

18.06.2021
Jugendstiftung Wohn + Stadtbau hilft Bildungsprojekt mit 3.500 Euro
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt mit 3.500 Euro das das Projekt „Mein Bildungspilot – Wir zwei entdecken die Welt“ vom Haus der Familie. Die Bildungspiloten begleiten Kinder aus wirtschaftlich armen und bildungsfernen Familien, um die Bildungschancen und Bildungsmöglichkeiten der Kinder zu entdecken und auszubauen. Gefördert wurde die Anschaffung von 12 Tablets, damit die Kinder in der Lage sind dem Unterricht zu folgen, Schulaufgaben bewältigen zu können und durch das homeschooling nicht noch zusätzlich benachteiligt werden. „Ich freue mich, dass wir hier helfen können. Nichts verändert die Zukunft eines Kindes nachhaltiger als frühe Förderung und Bildung“, ist sich Dr. Christian Jaeger (Vorstandsvorsitzender der Jugendstiftung Wohn + Stadtbau) sicher.
Das Projekt wird in den Stadtteilen Gievenbeck, Angelmodde und Berg Fidel durchgeführt. Bildungspiloten sind Studierende verschiedener pädagogischer Fachrichtungen. Sie bringen fachliches Wissen und persönliches Engagement im Umgang mit den Familien ein. Durch den Bildungspiloten werden die vorhandenen Kompetenzen bei den Kindern verstärkt und ausgebaut. „Zusammen finden Bildungspilot, Kind und Eltern heraus, welche Aktivitäten neben der schulischen Unterstützung passend sind. Dazu gehören auch Bücherei- und Museumsbesuche, Sportvereine kennenlernen oder sogar Fahrradfahren lernen“, so Ruth Ehrich (Haus der Familie).

16.06.2021
4.000 Euro für das Projekt "Lernhilfe" vom Verein Alte Post - Berg Fidel
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt mit 4.000 Euro den Verein Alte Post – Berg Fidel. Dr. Christian Jaeger (Vorstandsvorsitzender, links) überbrachte persönlich die Fördergelder an Wilfried Stein (Vorsitzender Alte Post – Berg Fidel e.V, 2.v.r.) und Anna Slavina (Nachhilfelehrerin 2.v.l.) für das Projekt „Lernhilfe für Schulkinder aller Schulformen“. Ausführlich informierte er sich über das Projekt und ist sich sicher, „dass gerade jetzt die Unterstützung und Nachhilfe besonders wichtig und notwendig ist, da viele Schulkinder aufgrund der pandemiebedingten schwierigen Schulsituation mit erheblichen Lern- und Bildungsrückständen zu kämpfen haben“.
Das niedrigschwellige Lernangebot der Hausaufgabenhilfe vom Verein Alte Post – Berg Fidel richtet an Schulkinder aller Schulformen aus Berg Fidel und wurde in 2021 ausschließlich online durchgeführt. Die kulturelle und nationale Vielfalt der in Berg Fidel lebenden Menschen spiegelt sich auch in den Nationalitäten der teilnehmenden Kinder wieder. „Wir sind stolz darauf, dass wir die Lernhilfe für diese Kinder anbieten können und hoffen, dass wir nach den Sommerferien zum Präsenzunterricht zurückkehren können“, so Wilfried Stein.
Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau hilft und fördert jedes Jahr zahlreiche Projekte, die Kindern und Jugendlichen in Münster zugutekommen. In 2021 werden für 20 Projekte mehr als 48.000 Euro ausbezahlt. Mit dem Geld werden vor allem Projekte unterstützt, die das Ziel haben, Kinder und Jugendliche vor den Auswirkungen von Armut zu schützen. Dabei ist das Spektrum vielfältig: Egal ob Sozialtrainings, Förderunterricht, Bewegungstrainings- oder Konflikttrainings, interkulturelle Projekte,
Förderunterricht oder Tanz- und Sportprojekte - die Stiftung hat vor allem die Chancengleichheit auf Bildung und persönliche Entwicklung für alle Kinder und Jugendliche im Blick. Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 wurden rund 550.000 Euro Fördergelder für über 200 verschiedene Projekte vergeben. Dr. Jaeger freut sich über die breite Verankerung der Jugendstiftung in der Stadtgesellschaft: „Das alles ist möglich, weil wir zusätzlich zu den eigenen Erträgen der Jugendstiftung jedes Jahr von Münsteraner Bürgern und Unternehmen unterstützt werden. Mein Dank gilt deshalb allen Spendern der Jugendstiftung!“

22.04.2021
Jugendstiftung Wohn + Stadtbau: 48.000 € für Vereine und Initiativen in Münster
In den schwierigen Zeiten von Corona steht auch die Kinder- und Jugendhilfe vor großen Herausforderungen. Flexibilität und kreative Lösungen sind bei den Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe gefragt. Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau setzt sich aus diesem Grund auch in 2021 mit großem Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Münster ein: Der Vorstand der Stiftung hat entschieden, 20 Projekte mit mehr als 48.000 € zu unterstützen und setzt damit ein wertvolles Zeichen in einer schwierigen Zeit. Außerdem wurde ein Kuratoriumsmitglied neu bestellt. Ins Kuratorium wurde Sylvia Rietenberg, Aufsichtsratsvorsitzende der Wohn + Stadtbau gewählt. Horst Karl Beitelhoff scheidet aus.
„Wir freuen uns, dass wir dabei helfen können, benachteiligte Kinder und Jugendliche in ganz unterschiedlichen Bereichen zu fördern“, erklärte Dr. Christan Jaeger, „damit die Krise nicht noch mehr zum Entwicklungsrisiko für Kinder und Jugendliche wird“.
So gehen unter anderem 3.500 Euro an das Haus der Familie für das Projekt „“Mein Bildungspilot“. Kinder und Jugendliche werden dabei unterstützt, ihre Bildungschancen und Bildungsmöglichkeiten zu entdecken und auszubauen. Dafür werden die Kinder von den Bildungspiloten beim Homeschooling unterstützt.
Ein Projekt von Cactus Junges Theater zielt auf die zunehmende Isolation von Jugendlichen in den pandemischen Zeiten und schickt eine Interkulturagentin in die Schulen, Migrationseinrichtungen und Sprachkurse, um die kulturelle und Teilhabe zu fördern. Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau unterstützt das Projekt mit 2.392 Euro.
Der Verein Jugendhilfe direkt e.V. hilft Schüler*innen der Hauptschule Hiltrup, damit diese einen Schulabschluss erreichen. Auch werden Perspektiven für den Übergang in das Berufsleben aufgezeigt. Die Jugendstiftung fördert hier mit 3.500 Euro.
Unterstützt werden außerdem: Alte Post Berg Fidel e.V., Beratungsstelle Südviertel e.V., Kinderneurologiehilfe Münster, Begegnungszentrum Kinderhaus, Diakonie Münster, Blau-Weiß-Aasee e.V., Kita im Anne-Jakobi-Haus, Familienzentrum St. Maximilian Kolbe, Realschule im Kreuzviertel, Ruderverein Münster von 1882 e.V., Haus der Radio Kaktus Münster e.V., Initiative ChaCK e.V., Outlaw gGmbH,
Das Geld für die verschiedenen Projekte stammt aus Kapitalerträgen und Spenden an die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau, für die sich die Stiftung bei den Spendern herzlich bedankt. Wer sich auch für benachteiligte Kinder in Münster einsetzen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Stiftungs-Konto - IBAN: DE69 4005 0150 0034 0658 96 - BIC: WELADED1MS